„Was werden die Leute sagen“
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Staatsministerin Petra Köpping bei der Filmpremiere am 3. Mai in Leipzig. |
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Bei der Premiere des Filmes „Was werden die Leute sagen“ am 3. Mai traf Staatsministerin Petra Köpping die Regisseurin Iram Haq, die in Oslo lebt und pakistanische Wurzeln hat. Der Film verarbeitet auch autobiographische Motive: Die Teenagerin Nisha lebt in Norwegen ein Doppelleben: Zuhause gehorcht sie strikt den Traditionen und Werten ihrer pakistanischen Familie. Draußen mit ihren Freunden verhält sie sich wie ein ganz normaler Jugendlicher. Als ihr Vater sie mit ihrem Freund erwischt, kollidieren beide Welten brutal. Nisha wird von ihren Eltern gekidnappt und nach Pakistan gebracht. Der Film ist eine komplexe Geschichte über die Liebe zwischen Eltern und Kindern und zeigt dabei eine versöhnliche Perspektive auf. Absolut sehenswert. Der Kinostart ist am 10. Mai.
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Petra Köpping und Markus Ulbig (CDU) bei Katrin Lieberum und ihrem Mann Lazaro Javier Herrera Cabrera. |
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Gründerinnenbesuch: Katrin Lieberum
Am 3. Mai war Gleichstellungsministerin Petra Köpping zu Gast in der Zigarrenmanufaktur Dresden. Inhaberin Katrin Lieberum hatte sich um den Sächsischen Gründerinnenpreis beworben. Sie hat es auf die sogenannte Shortlist, die Liste der besten sechs Nominierungen geschafft. Gemeinsam mit ihrem Mann Lazaro Javier Herrera Cabrera stellt sie handgedrehte Zigarren nach kubanischer Tradition her.
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Petra Köpping und der Zschopauer Oberbürgermeister Arne Sigmund (2.v.l.) zu Gast bei Alexandra und Robert Hähnel. |
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Gründerinnenbesuch: Alexandra Hähnel
Auch Alexandra Hähnel hatte sich mit ihrem Unternehmen „Kinaree“ für den Gründerinnenpreis beworben. Spezialisiert auf asiatische Möbel und Dekorationsartikel, lief das Geschäft anfangs als Onlineshop. Inzwischen hat Alexandra Hähnel ein Ladengeschäft im Zentrum von Zschopau eröffnet. Am 4. Mai erhielt sie ihre gerahmte Teilnahmeurkunde von Gleichstellungsministerin Petra Köpping direkt in ihrem Laden.
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Mario Horn, der Oberbürgermeister von Oelsnitz, begleitete Gleichstellungsministerin Petra Köpping beim Besuch der Werkstatt von Kerstin Dietzsch-Söllner. |
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Gründerinnenbesuch: Kerstin Dietzsch-Söllner
Die dritte Gründerin, die letzte Woche von Gleichstellungsministerin Petra Köpping besucht wurde, ist Kerstin Dietzsch-Söllner aus Oelsnitz. Ihre künstlerische Ausbildung erwarb sie in ihren Lehren zur Goldschmiedin und Dekorateurin. In ihrer Werkstatt Kunsthandwerk, Dekorationswerkstatt und Goldschmiede bietet sie ihren Kunden ein breites Leistungsspektrum an – von Goldschmiedearbeiten über Malerei zu Holzkunst und Textilien. Ihre Kreativität verbindet sie auch mit gesellschaftlichem Engagement: Aus dem Logo ihrer Heimatstadt entwickelte sie die Schmuckkollektion „Oelsnitzer Sperk“, von der ein Teil des Erlöses als Spende der örtlichen Mittelschule zugutekommt.
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Petra Köpping besuchte Khaled Tabanja an seinem Arbeitsplatz. Rechts im Bild: der Architekt Jens Zander. |
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Integration ist: Wieder im erlernten Beruf zu arbeiten
2015 hatte Petra Köpping in ihrem Haus den syrischen Geflüchteten Khaled Tabanja aufgenommen. Über Umwege hat er es nun geschafft, wieder in seinem erlernten Beruf als Bauzeichner zu arbeiten. Am 3. Mai besuchte die Integrationsministerin ihren ehemaligen Gast an seinem neuen Arbeitsplatz im Architekturbüro zanderarchitekten. Dort ist Khaled der erste Geflüchtete in einem großen, internationalen Team. Ein Bericht findet sich auch bei Tag24.
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Die „Parade der Vielfalt“ fand anlässlich des 200. Geburtstages von Karl Marx erstmals in Chemnitz statt. Neben der Staatsministerin im Bild: Etelka Kobuß, Stefan Körzell und Ralf Hron. |
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„Parade der Vielfalt“ in Chemnitz
Auf Einladung des DGB Südwestsachsen nahm Staatsministerin Petra Köpping am 5. Mai an der Parade der Vielfalt in Chemnitz teil. Die Parade der Vielfalt will auf die Belange von Menschen mit Behinderungen aufmerksam machen. Die Parade war einer von vielen Programmpunkten, mit denen in Chemnitz der 200. Geburtstag von Karl Marx begangen wurde. Petra Köpping: „Marx ist für mich kein Dogmatiker, sondern jemand, der die Probleme seiner Zeit angesprochen und künftige Herausforderungen als Vision dargestellt hat.“
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Wieviele Frauen sind erwerbstätig?
Deutschland hat im Vergleich zu anderen EU-Ländern die dritthöchste Erwerbstätigenquote von Frauen. 2017 gingen hierzulande ca. 18,3 Millionen Frauen im Alter von 20 bis 64 Jahren einer Arbeit nach. Das entsprach 75,2 % dieser Altersgruppe. Noch höher waren die Erwerbstätigenquoten nur in Schweden (79,8 %) und Litauen (75,5 %). Am niedrigsten fiel der Anteil der erwerbstätigen Frauen in Griechenland (48 %) und Italien (52,5 %) aus. In Sachsen lag 2016 die Erwerbstätigenquote von Frauen bei 78,6 %.
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Frauen in Medien und Politik
Die aktuelle Ausgabe des Magazins FUNKTURM beschäftigt sich mit dem Thema Frauen in Medien und Politik. Themen wie Sexismus in der Werbung, Gender Pay Gap oder Quote Ja oder Nein werden besprochen. Eine Grafik zeigt eindrucksvoll, wie die Männer-Frauen-Verteilung in Machtpositionen in Politik und Medien aktuell ist. Auch Gleichstellungsministerin Petra Köpping wurde befragt zum Thema: »Was wäre anders, wenn mehr Frauen in der Politik wären?« Ihre Antwort: Viele Entscheidungen würden sicher anders getroffen werden. Die spezifischen Erfahrungen der Frauen kommen aus einem anderen Blickwinkel, von dem auch Männer profitieren können.« Das Magazin können Sie sich hier bestellen.
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»Umso vielfältiger das Arbeitsumfeld, das Miteinander ist, umso wertvoller wird es für alle Beteiligten sein.«
Gleichstellungs- und Integrationsministerin Petra Köpping im FUNKTURM.
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Auszug aus der Presseschau
Punkrock vor dem Nischel. Die Freie Presse berichtete am 5. Mai über die Parade der Vielfalt und die Veranstaltungen zum 200. Geburtstag von Karl Marx. Ministerin zu Besuch. Über die Gründerinnen Alexandra Hähnel und Kerstin Dietzsch-Söllner berichtete ebenfalls die Freie Presse hier und hier.
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Reaktion auf Medienberichte
Zu anderslautenden Aussagen, die in den sozialen Medien kursieren, stellen wir fest: Weder die Naturfreunde Sachsen noch die DGB-Jugend erhalten direkt Mittel über den Geschäftsbereich von Frau Staatsministerin Petra Köpping. Das Projekt „Stammtischkämpfer“ erhält keine Mittel durch den Freistaat Sachsen – aus keinem Ministerium heraus. Sie finden dies auch öffentlich dokumentiert auf der Internetseite des Sächsischen Landtages.
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