Konstituierende Sitzung des Landesbeirats für Integration
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Die Mitglieder des Landesbeirat Integration |
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Um auch zukünftige Aufgaben im Bereich Integration nachhaltig begleiten zu können, hat sich am 9. Mai der „Landesbeirat für Integration“ beim Geschäftsbereich Gleichstellung und Integration im Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz konstituiert. Das erweiterte Expertengremium mit 26 Mitgliedern ist eine Fortentwicklung des 2014 gegründeten Beirats für Migration und Integration. Die Mitglieder wurden von der zuständigen Staatsministerin Petra Köpping für die Dauer von zwei Jahren berufen. „Unser Ziel ist es, mit einem erweiterten Landesintegrationsbeirat Vielfalt und Zusammenhalt in Sachsen effektiv zu stärken“, sagte sie.
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„Jede Investition in Integration ist gleichzeitig eine Zukunftsinvestition in Wohlstand, Sicherheit und Zusammenhalt unserer Gesellschaft.“
Integrationsministerin Petra Köpping
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Petra Köpping im Gespräch mit den Journalistinnen und Journalisten. |
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ZDF-Journalisten im Gespräch mit Staatsministerin Petra Köpping
Eine Gruppe von Journalistinnen und Journalisten aus Mainz traf am 9. Mai Staatsministerin Petra Köpping zu einem Erfahrungsaustausch über die aktuelle politische Lage in Sachsen und die Demokratie im Freistaat.
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Die Fachtagung zur häuslichen Gewalt wurde vom Landesfrauenrat Sachsen e.V. organisiert. |
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Fachtag „Elternrolle trotz häuslicher Gewalt“
Am 9. Mai veranstaltete der Landesfrauenrat Sachsen den dritten gemeinsamen Fachtag mit dem Landespräventionsrat Sachsen. Im Fokus standen dabei strafrechtliche Belange, die häufig Einfluss auf ein familiengerichtliches Verfahren nehmen. In Vorträgen und anschließenden Workshops wurden die Problematiken, die häusliche Gewalt für Eltern mit sich bringt, vertieft beleuchtet. Außerdem wurde nach Lösungsansätzen gesucht, die in den professionellen Hilfsalltag einfließen und das Vorgehen bei Fällen häuslicher Gewalt in Zukunft verbessern könnten.
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Die Sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration nahm an der Bürgerwerkstatt in Borna teil. |
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Ministerin bei Bürgerwerkstatt in Borna
Um die 80 Bürgerinnen und Bürger der Region kamen am 8. Mai bei der Bürgerwerkstatt „Miteinander reden“ zusammen. Auch Petra Köpping nahm an der Veranstaltung teil und diskutierte über Themen wie Mobilität, Kulturangebote und Würdigung des Ehrenamtes. Das Dialogformat Bürgerwerkstatt wurde von der Staatsregierung initiiert. Bei jedemTermin werden Menschen eingeladen, die sich in ihrer Region für die Bürgergesellschaft engagieren. Freiwillige Feuerwehr, Sportverein oder Wohlfahrtspflege bekommen so die Möglichkeit, Dinge, die nicht funktionieren, direkt anzusprechen und gemeinsam mit der Politik nach Lösungen zu suchen.
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Integrationsministerin Petra Köpping im Gespräch mit Mahmoud Hashemi. |
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Gespräch mit Chemnitzer Restaurantbesitzer
Gut sechs Monate ist es her, dass Masoud Hashemi bei einem Angriff auf sein persisches Restaurant „Safran“ schwer verletzt worden ist. Petra Köpping besuchte den Restaurantbesitzer am 8. Mai in Chemnitz und sprach mit ihm über sein heutiges Befinden und darüber, wie sie ihn nach der vermutlich rechtsmotivierten Tat unterstützen könne. "Der Austausch mit Herrn Hashemi hat mich in meiner Arbeit bestärkt. Erwähnenswert finde ich, dass Herr Hashemi auch selbst Kulturveranstaltungen und Lesungen anbietet, um für Akzeptanz und Toleranz zu werben", sagte die Integrationsministerin nach dem Treffen.
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„Ich bin davon überzeugt, dass der Unmut nicht mit Fremdenfeindlichkeit und Gewalt zu lösen ist, sondern mit einem friedlichen und konstruktiven Miteinander.“
Integrationsministerin Petra Köpping
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Petra Köpping führte interessante Gespräche mit den Bürgerinnen und Bürgern in Chemnitz. |
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Petra Köpping bei „Von Mensch zu Mensch“-Termin
Am 8. Mai reiste Petra Köpping nach Chemnitz, um dort im Rahmen ihrer „Von Mensch Zu Mensch“-Termine mit den Einwohnerinnen und Einwohnern ins Gespräch zu kommen. Die Sächsische Gleichstellungsministerin zeigte sich dankbar über die Ideen, die die Chemnitzer ihr mit auf den Weg gaben: „Zahlreiche Impulse und Anregungen lasse ich direkt in meine Arbeit einfließen“, sagte sie. Der nächste Termin findet am 13. Mai in Dresden statt. Wer ein konkretes Anliegen hat, kann sich gern vorab über die Adresse pressegi@sms.sachsen.de melden.
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„Nur gemeinsam können wir den Freistaat zu einem Ort machen, an dem sich jede und jeder willkommen und wertgeschätzt fühlt, frei nach dem Motto ‚Von Mensch zu Mensch‘“.
Petra Köpping, Sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration
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Integrationsministerin Petra Köpping traf Tischlermeister Sebastian Schulz (links im Bild) und einen seiner Praktikanten in Chemnitz. |
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Petra Köpping besucht Integrationspreisträger
Petra Köpping besuchte am 8. Mai den Integrationspreisträger Sebastian Schulz in Chemnitz. Der Tischlermeister engagiert sich schon länger, indem er Praktikumsplätze für junge Menschen mit Migrationshintergrund schafft. Von 2017 bis 2018 waren in der Tischlerei insgesamt 11 Menschen aus fünf unterschiedlichen Nationen als Praktikanten angestellt. Der Tischlermeister und seine Angestellten empfinden die kulturelle Vielfalt im Betrieb als Bereicherung. Durch ein Praktikum können Migrantinnen und Migranten wertvolle Erfahrungen für ihr künftiges Arbeitsleben sammeln, aber auch sprachliche Fähigkeiten und kulturelles Wissen werden so vermittelt.
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Staatsministerin Petra Köpping bei der Tagung des Lenkungsausschusses. |
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Lenkungsausschuss Integration und Asyl tagte
Am 7. Mai tagte der Lenkungsausschuss Integration und Asyl unter dem Vorsitz von Staatsministerin Petra Köpping in Dresden. Auf der Tagesordnung stand u.a. der Austausch zum Programm der „Nachholenden Bildung der über 18-jährigen Geflüchteten“ zur Erlangung der Ausbildungsreife. Dieses Programm läuft seit September 2018. Ziel ist, dass bis 2020 1.600 junge Geflüchtete auf eine Berufsausbildung vorbereitet werden. Der Lenkungsausschuss Integration und Asyl ist ein ministerien- und behördenübergreifendes Instrument, das der Abstimmung in Fragen der Integration dient.
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Der SV Motor Mickten ist seit 2016 anerkannter Stützpunktverein für das Bundesprogramm „Integration durch Sport“. |
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Petra Köpping beim SV Motor Mickten
Am 6. Mai besuchte die Sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration, Petra Köpping, den SV Motor Mickten. Der Sportverein verfolgt seit einiger Zeit ein tolles Projekt: Im Dresdner Stadtteil Pieschen möchte er ein Sport- und Begegnungszentrum ins Leben rufen. Petra Köpping konnte sich beim Treffen mit dem Verein über den aktuellen Stand des Projekts informieren. „Das Engagement der Beteiligten ist wirklich lobenswert“, so das Fazit der Ministerin.
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„Open Saxony!“ ist ein Kooperationsprojekt von Courage – Werkstatt für demokratische Bildungsarbeit e.V. und dem Wirtschaft für ein weltoffenes Sachsen e.V. |
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Workshop „Fakten checken – Argumente finden“
Der Courage – Werkstatt für demokratische Bildungsarbeit e.V. lädt am 17. Mai zu einem „Open Saxony“-Workshop ein. Der 5-stündige Workshop liefert Hintergrundwissen zu typischen Fragestellungen zum Thema Flucht und Zuwanderung. Ziel ist es, eine wertschätzende und vorurteilsfreie Unternehmenskultur in Sachsen zu stärken. Die Veranstaltung richtet sich an sächsische Unternehmen und findet in den Räumen vom Fachinformationszentrum Zuwanderung Dresden statt. Eine Anmeldung ist bis zum 9. Mai per E-Mail an open-saxony@netzwerk-courage.de möglich.
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Der AWO Landesverband lädt zum Fachforum ein. |
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AWO Fachforum – Aufruf zur Teilnahme
Der AWO Landesverband Sachsen e. V. präsentiert am 20. Mai erste Ergebnisse der Studie „Engagement Geflüchteter in Sachsen“. Die Studie entsteht im Rahmen des Projekts „Bürgerschaftliches Engagement als Chance zur Inklusion geflüchteter Menschen in Sachsen“ und wird gefördert durch die Richtlinie „Integrative Maßnahmen“ des Freistaats Sachsen. Das Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, geflüchtete Menschen durch freiwilliges Engagement in die sächsische Gesellschaft zu integrieren. Damit sollen ihnen neue Perspektiven und Chancen für eine aktive Partizipation am gesellschaftlichen Leben eröffnet werden. Im Rahmen der Veranstaltung wird es ein „offenes Forum“ geben, auf dem sich interessierte Initiativen miteinander austauschen und vernetzen können. Hierzu laden wir alle Akteure aus der Arbeit mit Geflüchteten und dem Ehrenamt dazu ein, sich und ihre Arbeit zu präsentieren. Bei Interesse und weiteren Fragen melden Sie sich bitte unter anne.roeder@awo-sachsen.de. Nähere Informationen für alle Ausstellenden, sowie Programm und Anmeldeformular zur Veranstaltung finden Sie hier.
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Die Fachtagung zur integrierten Rückkehrplanung findet erstmalig in Sachsen statt. |
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Ankündigung: Bundesfachtagung IntegPlan
Am 13. und 14. Mai 2019 findet in Dresden im Tagungshotel „Elbflorenz“ die Bundesfachtagung IntegPlan statt. Die Bundesfachtagung ist ein Schulungsprogramm für Rückkehrberater und -beraterinnen und findet zum ersten Mal in Sachsen statt. Themen der Tagung sind Erfahrungen der Arbeit der Beratungszentren in den Bundesländern und Reintegrationsscouts, neue EU-Richtlinien, Nachhaltigkeit und Belastbarkeit des Systems der Rückkehrberatung, Förderprogramme der Bundesländer uvw. Die Sächsische Staatsministerin Petra Köpping wird die Tagung mit einem Grußwort an die Gäste eröffnen. Um die 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Deutschland werden erwartet.
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Ramadan
Am 5./6. Mai begann der diesjährige Ramadan, der Fastenmonat der Muslime. Während des Ramadan dürfen gläubige Muslime von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang weder essen noch trinken, keinen Geschlechtsverkehr haben, sollen nicht rauchen und Alkohol meiden. Schwangere, Stillende, Kranke und Kinder sind nicht zum Fasten verpflichtet. In der Zeit des Fastens rücken Familie und Freunde enger zusammen. Laut islamischer Auffassung geschah es im Monat Ramadan, dass dass Koran den Menschen herabgesandt wurde. Damit hat der Ramadan einen besonderen Stellenwert in der islamischen Kultur. Unmittelbar nach dem Ramadan folgt zu Beginn des Monats Schawwal das Fest des Fastenbrechens (arabisch id al-fitr). Dieses Fest ist nach dem Opferfest der zweitwichtigste islamische Feiertag. Das traditionelle Fastenbrechen wird eingeleitet durch den Verzehr einer Dattel, die an die Süße des Lebens erinnern soll.
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Aus der Presseschau
„Ramadan: Öffentliche Feiern zum Fastenbrechen seltener.“ Ein Artikel zum islamischen Zuckerfest auf rtl.de. „Wenn Radikalisierung in Gewalt umschlägt.“ Ein Bericht zur Kleinpartei ‚Der III.Weg‘ auf tagesspiegel.de. „Zuspruch für Chemnitzer Gewaltopfer." Ein Beitrag zum Treffen mit Gastwirt Hashemi im MDR Sachsenspiegel. „Integration als Chance.“ Ein Bericht über den Integrationspreisträger 2018 auf sachsen-fernsehen.de.
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